Am Montag, dem 6. Mai, durften wir uns erneut über einen ganz besonderen Besuch in unserem Hause freuen.
Am Montag, dem 6. Mai, durften wir uns erneut über einen ganz besonderen Besuch in unserem Hause freuen.
Drei buddhistische Mönche aus dem Himalaya waren zusammen mit dem humanitären Netzwerk „Live to Love“ zu Gast und hatten für „unsere“ betroffenen Familien ein wunderbares Geschenk im Gepäck. Bereits in 2017 hatten wir die Ehre, die Mönche in der Sternenbrücke zu empfangen und ihnen von unserer Arbeit zu berichten. Umso mehr freuten wir uns, dass sie uns auch in diesem Jahr wieder mit einem Besuch beehrten. Hospizleitung Ute Nerge hieß den buddhistischen Würdenträger Drukpa Thuksey Rinpoche und seine Begleiterinnen und Begleiter herzlich willkommen und erklärte ihnen bei einem Rundgang durch das Haus und über das Gelände, was sich seit ihrem letzten Besuch im Kinderhospiz alles getan und verändert hat.
Währenddessen hatte die Stiftung „Live To Love“ im Garten der Sternenbrücke bereits einige Vorbereitungen getroffen, um uns und „unseren“ Familien eine besondere Freude zu machen. Denn die Gäste aus Indien beglückten uns mit einem Ginkgo-Baum für unseren Garten. Helferinnen und Helfer der Stiftung sorgten dafür, dass dieser innerhalb von wenigen Minuten seinen festen Platz fand und zusammen mit den anwesenden Familien mit bunten Blumen, Fahnen und Sternen festlich geschmückt wurde. Drukpa Thuksey Rinpoche erklärte, der Baum solle unserem Haus Kraft schenken und solange er blühe und kräftig sei, werde es der Sternenbrücke ebenso ergehen. Die Mönche sprachen ihren Segen aus und brachten daraufhin einen kleinen Briefkasten an dem Ginkgo-Baum an, der den Eltern „unserer“ Kinder fortan für ihre Sorgen zur Verfügung stehen soll.
Die berührende Zeremonie rund um die Baumpflanzung und -segnung wurde von Violinist Jansen Volkers musikalisch untermalt.
Wir sind dankbar für die bedeutsamen Geschenke und glücklich über den wundervollen Besuch, der uns mit seinen einzigartigen Momenten in Erinnerung bleiben wird. Mit ihrer inneren Ruhe und Bedächtigkeit haben die Mönche eine ganz besondere Atmosphäre ausgestrahlt, die „unsere" Familien und die Mitarbeitenden der Sternenbrücke noch lange tragen wird.