Zwei Minischweine für die Sternenbrücke

Minischweine Timbo und Trüffel | Kinder-Hospiz Sternenbrücke

Am 15. März begrüßten wir zwei neue tierische Bewohner in der Sternenbrücke: Trüffel und Timbo. Die beiden acht Wochen alten Minischweine zogen in ein neues – eigens für sie errichtetes – Außengehege ein und werden ab sofort unseren Alltag bereichern.

 

Immer wieder wurde seitens der Familien der Wunsch nach Tieren in der Sternenbrücke geäußert. Aufgrund unterschiedlicher allergischer Begleiterkrankungen sowie Beatmungsgeräten vieler „unserer“ Kinder konnten wir diesen bislang nicht erfüllen. Timbo und Trüffel aber sind geradezu ideal für die Begleitung unheilbar erkrankter Kinder und ihrer Geschwister. Sie haaren nicht und sie gelten darüber hinaus als besonders dem Menschen zugewandte Tiere, reagieren auf Zuruf, lassen sich aus der Hand füttern und gerne streicheln.

Züchterin Nicole Raffenberg von der LunicoStiftung bereitete die Beiden in den vergangenen Wochen zusammen mit einer Tiertrainerin intensiv auf ihr neues Zuhause vor, denn nur besonders zutrauliche und stressresistente Tiere kommen für einen Einsatz im Kinderhospiz in Frage.

 

Am Vormittag war es dann so weit: Timbo und Trüffel wurden von ihrer Züchterin zu uns gebracht. Anlässlich dieses besonderen Tages war der Garten der Sternenbrücke festlich geschmückt. Sofort erkundeten die beiden kleinen Schweinchen neugierig und zutraulich ihre neue Umgebung und wurden von Hospizleitung Ute Nerge, den Mitarbeitenden der Sternenbrücke, den anwesenden Familien sowie frühlingshaftem Wetter herzlich willkommen geheißen. Auch einige Pressevertreterinnen und -vertreter ließen es sich nicht entgehen, die neuen Sternenbrücken-Bewohner kennenzulernen.

Die Kinder hatten sichtlich Freude daran, die kleinen Schweine zu füttern und zu streicheln. Timbo und Trüffel genossen diese Aufmerksamkeit sichtlich und ab und an vernahmen wir zufriedenes Grunzen von ihnen. Sofort gewannen die kleinen Tiere unsere sowie die Herzen der anwesenden Familien. Wir hoffen, „unseren“ erkrankten Kindern sowie ihren Geschwistern mit den Schweinen viel Freude zu schenken und ihnen lustige Gesellen an die Seite zu stellen. Hospizleiterin Ute Nerge sagte: „Wir freuen uns sehr und sind mit „unseren“ Kindern gespannt, wie sich die Minischweinchen bei uns einleben.“

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